TREFFEN DER WEG-GEMEINSCHAFTEN DER ERZDIÖZESE FREIBURG

"Hoffnung leben" - Treffen der Weg-Gemeinschaften der Erzdiözese Freiburg im Kloster Hegne

"Lasst uns Hoffnungszeichen sehen", mit diesen Worten begrüßte Schwester Dorothea Maria Oehler, Leiterin der "Gemeinschaft Lebensbaum" des Klosters Hegne, die 48 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Vernetzungstreffens der Weg-Gemeinschaften der Erzdiözese Freiburg.
Vor drei Jahren hatte ein erstes Treffen im Kloster St. Trudpert im Münstertal bei der Gemeinschaft "Maranatha" stattgefunden. Im Kloster Hegne trafen sich am 17.11.2018 Mitglieder folgender Weg-Gemeinschaften:

  • "Maranatha" von St. Trudpert,
  • Mitglieder des Freundeskreises Zoffingen,
  • Mitglieder der OFS der Region Freiburg
  • "Spoleto e.V." von Gengenbach
  • "Gemeinschaft Lebensbaum" Kloster Hegne

Ziel der Begegnung war das Kennenlernen und der Austausch untereinander, das voneinander Hören, das gegenseitige Stärken und die wohltuende Erfahrung, miteinander im Glauben unterwegs zu sein. Als Gastgeberin rückte die "Gemeinschaft Lebensbaum" des Kloster Hegne das Charisma der Gründer der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Kreuz, Pater Theodosius Florentini und Mutter Maria Theresia Scherer in den Mittelpunkt.

Ebenso konnten die Teilnehmer/innen mehr über die Ziele und die Struktur der "Gemeinschaft Lebensbaum" erfahren. In kleinen Gruppen kam es zu einem regen Austausch, wie die Einzelnen ihre Spiritualität und ihr Versprechen im Alltag leben und wie sie ihr Miteinander in der Weg-Gemeinschaft gestalten. Dies tat gut, machte Mut für den eigenen Weg und gab Anregungen für die je eigene Gemeinschaft.
Nach dem Mittagessen im Klostersaal, begrüßte die neue Provinzoberin Schwester Maria Paola Zinniel die Anwesenden recht herzlich. Der Nachmittag begann mit einer meditativen Präsentation über Schwester Ulrika Nisch, die erste Selige der Erzdiözese Freiburg.
Höhepunkt und Abschluss des Tages war eine gemeinsame Anbetungsstunde in der Krypta der Seligen Schwester Ulrika, die von der Gemeinschaft "Maranatha" vorbereitet und gestaltet wurde. Alle, die an dieser Gebetszeit teilnahmen - auch viele Schwestern der Klostergemeinschaft waren der Einladung gefolgt - konnten erleben, wie das gemeinsame Gebet stärkt und ermutigt, im "Heute" Glauben zu leben und selbst Hoffnungszeichen zu sein.